Die Projekte
Dank den Mitgliedschaften, den Führungen und weiterer Aktivitäten wurden zwischen 1993 und heute rund 706‘000 Franken in den Unterhalt der Kapellen, des Kreuzweges und der Kunstwerke investiert.
Die Gesellschaft hat sowohl in der Verenakapelle samt Ölberg und Magdalenengrotte, in der Martinskapelle und in der Kirche zu Kreuzen wesentliche Restaurationsarbeiten initiiert und durchführen lassen. Auch hat sie die Inschriften in der Verenaschlucht instand gesetzt.
Im Jahre 2015 wurde der Glockenturm der Verenakapelle vollständig saniert. Im Jahre 2016 wurde die Beleuchtung in der Martinskapelle mit einem ausgeklügelten Beleuchtungskonzept durch Lichtspezialisten auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Im Jahre 2018 hat die Gesellschaft verschiedene Renovations- und Reparaturarbeiten im Umfang von ca. Fr. 12‘000.- initiiert bzw. finanziert, u.a. das Projekt Entfeuchtung der Martinskapelle in Angriff genommen und 2019/20 beendet, sowie das Vordach saniert. Im gleichen Jahr wurde der Flyer «Einsiedelei» überarbeitet und neu gedruckt. Ebenso haben wir die Broschüre «die heilige Verena» überarbeiten und in drei Sprachen (f/i/e) übersetzen lassen. 2021 wurde durch die Gesellschaft die Renovation der Kirchenbänke in der Verenakapelle finanziert.
Das bedeutendste Projekt der Gesellschaft war die Wiedererrichtung des Kreuzweges aus dem Jahr 1613 als zeitgemässen Meditationsweg. Wie im frühen 17. Jahrhundert konnten Solothurner Familien als Stifter der einzelnen Stationen gewonnen werden. Als Kunstschaffende wirkten der Steinbildhauer
Der Meditationsweg war sogar Anlass zu einem Oratorium, das die Gesellschaft in Auftrag gab. Der Text stammt von Silja Walter, die Musik von Carl Rütti. Das Oratorium „Solothurner Kreuzweg“ wurde am 1. April 2001 in der Kathedrale St. Ursen feierlich uraufgeführt.
Fotos von der Entfeuchtung der Martinskapelle (Oktober 2019)
Fotos von der Sanierung des Glockenturms (06.06. - 29.12.2015)
